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QUEENSRYCHE “QUEENSRYCHE”
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Beginnt wie ein schlechtes Mad Heft: Samstag Nachmittag im Argilo. Roland drückt mir eine Platte in die Hand. Soll ich mir anhören. Muss irgendwann 1983 gewesen sein. Ich leg die Platte auf, Kopfhörer drauf und denke, “na, der Sänger hat aber’n Problem, so wie der erbarmungswürdig jault.” Dann - nach zwei Minuten denke ich, das stimmt doch was nicht, wexel die Laufgeschwindigkeit von 33 auf 45 rpm und siehe da - was für ein Unterschied!
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#xxx
1. 2. xxx xxx xxx 1. 2.
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SIDE A
Queen Of The Reich Nightrider
SIDE B:
Blinded The Lady Wore Black
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Note:
1,875 1,875
2 1,875
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Note
5:46 6:39 4:42
xxx
6:08
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Das hätte er mir aber auch sagen können, der gute Roland, dass die Debut EP der amerikanischen Band aus Seattle nur eine EP ist. Und jetzt galoppiert das erste Stücke einfach traumhaft schön: “Queen Of The Reich” war damals - 1983 - ein sensationelles Stück Hardrock / Heavy Metal. Der Gesang von Geoff Tate erinnerte an einen Zwidder zwischen Ronnie James Dio und Rob Halford von Priest und schraubte sich in schier endlose Höhen hinauf in den Metalhimmel. Und zog Hunderte von Sängerhorden nach sich, die mit kastratenhaften-operettenartigem Metalgesang ihr Glück versuchten. Der damals 20jährige Gitarrist Chris DeGarmo zog bereits ganz schön vom Leder und kam in der Jahreswertung des Guitar Player Magzines (Rubrik: New Metal Talent) auf die vorderen Plätze.
Auch der “Nightrider” knallt rein, wobei ich der Meinung bin, dass mich (heute) der schrille Gesang von Mr. Tate etwas nervt, was aber daran liegt, dass er zu sehr nach vorne und mit viel zu viel Echo/Hall/Reverb belegt worden ist. Aber das war damals leider oft der Fall bei zahlreichen Rockproduktionen. Zu dieser Zeit war es auch eine Unsitte, Stimmen zu doppeln, was meiner Meinung nach einigen Sängern die Spontanität nahm, die dafür im Konzert wesentlich besser rüberkam.
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FAZIT:
Zwar nur eine 4-Track-Platte, aber das reichte, um der Band aus Seattle unverzüglich einen Platz in der ersten Metal-Liga zu sichern. Die CD Edition, die es heute gibt, ist auf jeden Fall empfehlenswert, weil sie um 10 Live-Aufnahmen aufgestockt wurde.
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Produced by Queensryche
Personal: Eddie Jackson (bass) Michael Wilton (guitars) Geoff Tate (vocals) Chris DeGarmo (guitars) Scott Rockenfield (drums)
Veröffentlichung: 12. August 1983 (EMI America)
Besonderheit: 1989 wurde das Platte als CD und mit einem Bonus-Track “Prophecy” wieder veröffentlicht. 2003 gab es eine 14-Track-CD, auf der die Stücke 5 - 14 von einem in Japan Live aufgenommenen Konzert stammen. Ich habe mir sie noch nicht besorgt, weil ich die gleichen LIVE-Songs auf dem VHS-Video “Live In Tokyo” habe. Die Bewertung bezieht sich lediglich auf die 4 Songs der Original-EP
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KAUFEMPFEHLUNG: KKKKKKKKKK (1,906)
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QUEENSRYCHE - “THE WARNING”
Und so ging es weiter nach der Debut-EP von Queensryche - Klick aufs Cover!
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